untitled
Zimmerau
untitled eng

Zimmerau

1230 wird Zimmerau (das bedeutet Au bei dem Zimmerholz) in einer von Helmberch von Zimberowe ausgestellten Urkunde erstmals urkundlich erwähnt.

1327 werden nach dem Aussterben des Rittergeschlechts derer von Zimmerau die Herren von Schollen, ein Zweig der Herren von Milz, in Zimmerau ansässig. In jenen Jahren gehört der Ort zum hennebergischen Amt Heldburg.

Um 1500 haben in Zimmerau neben den Schollen die Truchseß von Wetzhausen, die Heßberg, Schaumberg und Zufraß Besitz.

 

1589 wird ein Kirchenneubau in Zimmerau durchgeführt. Die beiden Kirchenglocken von 1521 werden aus der alten Kapelle übernommen und rufen heute noch zum Gebet.  

1616 wird ein „adtlich Rittergut“ in Zimmerau genannt. Es wird 1829 unter den Freiherren von Guttenberg erneuert.

1618 - 1648 leidet das Dorf im Dreißigjährigen Krieg außerordentlich und wird nahezu „wertlos“, so die Überlieferung.

1675 wird die evangelische Pfarrkirche katholische Filialkirche von Sternberg, nachdem einer der beiden Dorfherren, der Sternberger Schlosserbauer Wolff Dietrich Truchseß von Wetzhausen, nach seiner Heirat mit der Nichte des Würzburger Fürstbischofs, Rosina von Schönborn, zum alten Glauben zurückkehrt.  

Gasthaus Glückstein

Aktuelle Ergebnisse der Fußball Bundesliga? Link Hier !

Alle Rechte dieser Seite obliegen der Fa. Glückstein

162040_184375581589466_5471571_n

1845 wird der langjährige Streit um das Waldgebiet Sellbach bei Zimmerau zwischen Bayern und Sachsen – Meiningen/Hildburghausen beigelegt. In dessen Verlauf kommt es 1810 fast zu kriegerischen Auseinandersetzungen.

1900 wird von den evangelischen Gläubigen in Zimmerau und Sternberg eine evangelische Filialkirche nebst Schule in Zimmerau errichtet.  

1966 wird auf dem Büchelberg der von den Zonengrenzgemeinden Zimmerau und Sternberg initiierte Aussichtsturm errichtet, der den Namen „Bayernturm“ erhält. Er wurde bisher von rund einer halben Million Besuchern bestiegen. 1972 folgt unterhalb des Turms die Errichtung eines Ferienhausgebiets.  

Am 3. Oktober 1990 wird anlässlich der deutschen Wiedervereinigung an der Landesgrenze zwischen Zimmerau und Rieth eine Gedenkstätte übergeben

 

Haftungsausschluß:
Wir weisen ausdrücklich daraufhin, daß wir keinen Einfluß auf die Gestaltung und die Inhalte der gelinkten Seiten haben, und distanzieren uns hiermit ausdrücklich von allen Inhalten aller gelinkten Seiten auf unserer Hompage. Diese Erklärung gilt für alle auf dieser Hompage ausgebrachten Links, Userverzeichnisse und für alle Inhalte der Seiten, zu denen die Banner führen.