1770 stiften Johann Georg Warmuth und weitere Obereßfelder Bürger eine eigene Pfarrei. 1777 folgt der Neubau einer dem hl. Nikolaus geweihten Kirche, deren Turmuntergeschoss aus dem 14. Jahrhundert stammt. Auch in dieser Kirche wirkt Johann Peter Herrlein.
1846 endet ein Jahrhunderte währender Streit mit der Nachbargemeinde Sulzdorf um die Waldabteilung Rotreisig mit einem Vergleich.
1933 wird der Grundstein einer „Kinderbewahranstalt“ gelegt. 1967 wird der Kindergarten aufgelöst. Das Gebäude wird 1997 an Privat verkauft.
1951 wird mit der Flurbereinigung in Obereßfeld begonnen. Sie wird 1954 abgeschlossen, In der Landwirtschaft setzt, insbesondere bedingt durch moderne Technik, ein Umstrukturierungsprozess ein
1968 wird eine Waldgenossenschaft mit nahezu 60 Anteilseigner gegründet. Dadurch wird das jahrhundertealte Holzrecht der Ortsnachbarn abgelöst.
1984 wird auf Initiative des „Dorfvereins“ die traditionsreiche Obereßfelder Tracht wieder eingeführt.
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